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Induzierter Magnetismus

Mit dem Begriff induzierter Magnetismus wird ein nicht-magnetisiertes Material bezeichnet, das mit einem Pol eines Permanentmagneten in Kontakt kommt. Folglich wird das nicht-magnetische Material zu einem Magneten. Sobald das Magnetfeld verschwindet, verliert dieser Magnet seinen Magnetismus.

Die magnetischen Domänen im Inneren sind für einen Moment in Richtung eines äußeren Magnetfeldes ausgerichtet.

Die induzierte Magnetisierung ist proportional zur Magnetfeldstärke des Magneten, der den Magnetismus induziert, d. h. je stärker die ursprüngliche Feldstärke, desto mehr Magnetismus wird induziert.

Die magnetische Feldstärke lässt sich aus dem Faraday'schen Gesetz ableiten.

Die magnetische Induktion ist das Maß, mit dem die Konzentration des magnetischen Flusses gemessen wird. Der magnetische Fluss ist die Anzahl der magnetischen Feldlinien auf einer Oberfläche. Um die magnetische Induktion zu erhalten, müssen wir die folgenden Formeln anwenden:

  • Wenn sie sich in einem magnetischen Medium befindet:

B = µ·H

  • Wenn sie sich in einem Vakuum befindet:

B0 = H

Um den magnetischen Fluss zu erfahren, müssen wir folgende Gleichung anwenden:

Φ = magnetischer Fluss

B = magnetisches Feld in Tesla

S = Oberfläche

Induzierte Magnete

Induzierte Magnete sind Elemente mit einem sogenannten induzierten Magnetismus. Temporäre - oder eben induzierte Magnete -werden aus weichmagnetischen Materialien wie Eisen, Kobalt und Nickel hergestellt. Diese Magnete können magnetisiert und entmagnetisiert werden, ein einfaches Beispiel ist ein Elektromagnet oder eine Spule. Induzierter Strom ist die Stromart der elektromagnetischen Induktion, also ein elektrischer Strom, der durch Änderung seines Potenzials von seiner Polarität abweicht.

Der Unterschied zwischen einem induzierten Magneten und einem Dauermagneten

Ein induzierter Magnet ist ein temporärer Magnet, der nur für einen Moment eine magnetische Ladung halten kann, nachdem er einer magnetischen Kraft ausgesetzt wurde. Ein Dauermagnet hingegen behält seine Ladung ohne temporäres Limit.

Die häufigsten Beispiele für induzierten Magnetismus sind:

  • Clips
  • Elektrische Batterien
  • Stromerzeuger
  • Transformatoren

Das Experiment von Gilbert und der induzierte Magnetismus

Gilbert platzierte zwei parallele Eisenstangen mit Hilfe von Ketten auf einer Kugel, wobei er feststellte, dass sich die beiden Stäbe gegenseitig abstoßen.

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