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Was bedeutet Magnetisierung?

Das Wort Magnetisierung leitet sich von dem Verb magnetisieren ab, was folgendermaßen definiert wird: einem Körper magnetische Eigenschaften verleihen. Für das Substantiv Magnetisierung wird die Endung -ung hinzugefügt, um eine Tatsache oder Handlung zu beschreiben Magnetisierung ist also die Handlung, einem Element magnetische Eigenschaften zu verleihen. Elemente mit diesen Eigenschaften werden als Magnete bezeichnet, die durch ein Magnetfeld beeinflusst werden, welches wiederum die Stärke des Magneten darstellt. Magnete werden in zwei Gruppen unterteilt: natürliche Magnete - wie Magnetit - und künstliche Magnete - wie Dauermagnete -, die aus Legierungen verschiedener Materialien hergestellt werden.

Was steckt hinter dem Begriff Magnetisierung?

Das Konzept der Magnetisierung beschreibt den Grad der magnetischen Eigenschaften eines Körpers. Magnetisierung ist der Vorgang, bei dem ein Element durch Annähern eines Magnetfeldes magnetische Eigenschaften erhält Ein Magnetfeld ist ein elektrisch geladener Bereich, der eine Kraft besitzt, die durch den Verkehr elektrischer Ladungen entsteht. Sobald ein Element magnetisiert ist, kann es eine Anziehungs- und Abstoßungskraft auf andere Objekte mit den gleichen Eigenschaften auswirken.

Wann und von wem wurde die Magnetisierung entdeckt?

Der Magnetismus war bereits im antiken Griechenland entdeckt worden, aber erst im 12. Jahrhundert durch den Franzosen Peter Peregrinus de Maricourt wurde das Konzept bekannt. Im Jahr 1820 entdeckte zudem Hans Christian Orsted, dass Elektrizität und Magnetismus voneinander abhängig sind, also dass die beiden Phänomene miteinander verbunden sind.

Magnetische Eigenschaften

  • Magnete haben die Fähigkeit, andere magnetische Elemente anzuziehen.

  • Die größte magnetische Kraft konzentriert sich auf die Pole.

  • Sie haben die Fähigkeit sich zu regenerieren, d.h. wenn der Magnet in zwei Hälften zerbricht, wird er einen neuen Nord- oder Südpol erzeugen.

  • Je nach absoluter Permeabilität unterscheidet man zwischen ferromagnetischen, paramagnetischen und diamagnetischen Materialien.

  • Abhängig von der Induktionsrichtung gibt es axiale, radiale und diametrale Magnetisierung.

Arten des Magnetismus

Es gibt zwei Arten von Magnetismus:

  1. Terrestrischer Magnetismus:Bei dieser Art von Magnetismus stimmen der Nordpol einer magnetisierten Nadel (eines Kompasses) und der magnetische Nordpol überein. Sein magnetischer Nordpol stimmt mit dem geografischen Südpol überein.

  2. Tierischer Magnetismus: Diese Art von Magnetismus ist als Mesmerismus bekannt und wirkt sich auf die Gesundheit eines jeden Lebewesens aus. Die Anwesenheit von Magneten kann unsere Gesundheit beeinflussen.

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