IMA und die Umwelt
Bevor wir über unser ehrliches Engagement für die Umwelt sprechen und darüber, wie wir intern daran arbeiten, unsere grünen Ziele weiterhin erfolgreich zu verwirklichen, möchten wir einige Grundlagen schaffen. Daher klären wir zuerst einmal, wofür der Tag der Umwelt steht und was es mit dem Green Friday auf sich hat.
Der Weltumwelttag und der Green Friday
Der internationale Tag der Umwelt wird seit 1974 gefeiert, wurde aber erst am 15. Dezember 1975 offiziell von der UNO anerkannt. Ziel dieses Tages ist es, die Weltbevölkerung für verschiedene Umweltfragen zu sensibilisieren. Man versucht, Menschen und Unternehmen zu motivieren, sich kurz- vor allem aber langfristig, für nachhaltigere Praktiken zu entscheiden.
Der Green Friday wurde 2018 als Alternative zum Black Friday (ein Tag mit zahlreichen Sonderangeboten, der das Kaufverhalten der Konsumenten ins Extreme führt) ins Leben gerufen. Somit wird ein verantwortungsbewusster, grüner und ethischer Konsum gefördert. Auf diese Weise sollen Unternehmen und Großkonzerne angespornt werden, nachhaltige Produkte in ihr Angebot aufzunehmen.
Jedes Jahr wird ein Land zum Gastgeber des Weltumwelttages. Dieses Jahr 2020 ist Kolumbien Gastgeberland und das Thema ist die biologische Vielfalt, ein wichtiges Anliegen der globalen Umwelt. Jüngste katastrophale Ereignisse wie die großen Waldbrände in Brasilien, Kalifornien und Australien, die Heuschreckeninvasion am Horn von Afrika und die COVID-19-Pandemie zeigen, dass die Natur uns eine Botschaft sendet... aber...
Was ist biologische Vielfalt?
Biodiversität bezeichnet die Vielfalt der Lebewesen auf dem Planeten und umfasst die enorme Diversität der Arten das Leben zu organisieren. Dazu wird jede einzelne Art gezählt, die mit uns auf dem Planeten zusammenlebt, seien es Tiere, Pflanzen, Viren oder Bakterien, die Räume oder Ökosysteme, von denen sie ein Teil sind, und die Gene, die jede Art und in ihnen jedes Individuum von den anderen unterscheiden.
Warum ist dies so wichtig?
Die biologische Vielfalt bietet viele grundlegende Vorteile für den Menschen, die über die Versorgung mit Rohstoffen hinausgehen. Der Verlust der biologischen Vielfalt hat dementsprechend negative Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des menschlichen Wohlergehens. Sie betrifft die Ernährungssicherheit, die Anfälligkeit für Naturkatastrophen, die Energiesicherheit und den Zugang zu sauberem Wasser und Rohstoffen.
Bei IMA wird die Förderung des Umweltschutzes in die Geschäftsphilosophie miteinbezogen. Daher ist es eines der Ziele des Umweltmanagementsystems, den CO2-Fußabdruck um 15 % zu reduzieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir den Energieverbrauch durch die Überprüfung und Umsetzung positiver Umweltpraktiken in allen Bereichen IMAs und durch die Implementierung einer Anlage zur photovoltaischen Energieerzeugung auf dem Dach der Fabrik optimiert.
Um den Wasser- und Papierverbrauch im Büro zu optimieren, haben wir allgemeine positive Büro- und Produktionspraktiken eingeführt.
Was die Abfallwirtschaft betrifft, so werden derzeit 85 % der Abfälle durch Rückgewinnung oder Rückgewinnungsbehandlung bewirtschaftet, wodurch die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduziert wird. IMA verfügt über das ISO 14001-Zertifikat (Umweltmanagement-Zertifikat) und arbeitet auch mit dem "Programa d'Acords Voluntaris" der Generalitat de Catalunya zusammen.
Darüber hinaus haben wir auch mit mehreren Bildungszentren kooperiert, mit denen wir Materialien und bestimmte Abfälle gemeinsam nutzen. Diese Ressourcen werden in pädagogische Werkzeuge verwandelt, um diesen Wechsel der Gewohnheiten bei den Konsumenten der Zukunft zu materialisieren und ihre Kreativität und ihren Respekt für die Umwelt zu fördern.