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IMA‌ ‌trägt‌ ‌durch‌ ‌Beteiligung‌ ‌am‌ ‌ PASSENGER-Projekt‌ ‌zu‌ ‌einem‌ nachhaltigeren‌ ‌und‌ ‌ökologischeren‌ ‌Europa‌ ‌bei‌

Die nachhaltige Verfügbarkeit von Rohstoffen in Europa ist eine der wichtigsten Herausforderungen. Insbesondere seltene Erden sind sehr umweltschädliche und knappe Elemente, die jedoch zur Herstellung von Dauermagneten benötigt werden, welche wiederum magnetische Anwendungen von bedeutender Relevanz in vielen Bereichen ermöglichen.

Aufgrund der Priorität, die Europa diesem Thema derzeit einräumt, investiert das PASSENGER-Projekt in die Erforschung und technologische Entwicklung möglicher Alternativen zu Seltenen Erden, wobei europäisches Know-how und Talent sowie die innovativsten Technologien zum Einsatz kommen.

Durch das Projekt möchte man mehr über Möglichkeiten zum Recycling dieser Magnete herausfinden, indem Prozesse und mögliche Legierungen untersucht werden, die es uns erlauben, das Rohmaterial wiederzuverwerten und neue Möglichkeiten zu schaffen. Zu diesem Zweck wurden acht innovative Aktivitäten mit verschiedenen Materialien geschaffen, die die Wertschöpfungskette abdecken und die Elektromobilität, einen Schlüsselsektor des Fahrens, mit diesen Bereichen einführen: E-Scooter, Elektrofahrräder, -motorräder und -autos.

Das 4-Jahres-Programm (2021-2025) wurde durch das Rahmenprogramm Horizon 2020 der Europäischen Kommission gefördert und finanziert und wird von dem in Madrid ansässigen Institut IMDEA Nanociencia (Advance Studies in Nanoscience) koordiniert.

Das PASSENGER-Projekt wird mit insgesamt 20 Partnern entwickelt, darunter führende Forscher, europäische Verbände und Industrien, die an der Herstellung von Permanentmagneten beteiligt sind, unter anderem auch Ingeniería Magnética Aplicada (IMA).

Wir nehmen aufgrund unseres Fachwissens und unserer Erfahrung im Magnetspritzgießen an mehreren Arbeitsgruppen bei diesem Projekt teil und übernehmen auch die Leitung einer davon. Unsere Einspritzmaschinen werden für die Erzeugung neuer Qualitätsstufen von eingespritzten Magneten mit dem "neu erzeugten Pulver" und die Wiederverwendung von unbenutztem Magnetpulver eingesetzt.

IMA wird, wie die anderen Unternehmen, einen Beitrag zu den Absichten des Grünen Paktes für Null-Emissionen und sauberen Stadtverkehr erhalten.

Weitere Aktivitäten, die im Rahmen dieses Projekts durchgeführt werden, sind Standardisierung, Lebenszyklusanalyse (LCA) und Lebenszykluskostenanalyse (LCC). Auch die Wiederverwertbarkeit und die Ökobilanz im sozialen Umfeld der verwendeten Produkte und Technologien werden in diesem Zusammenhang untersucht.

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