Das magnetische Spektrum wurde 1895 von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt und ist für die Erzeugung elektromagnetischer Strahlung in den Wellenlängen verantwortlich gewesen, die den Röntgenstrahlen entsprechen. Vor dem elektromagnetischen Spektrum gibt es das normale Spektrum, das 1666 von Isaac Newton entdeckt wurde, als er mehrere Linsen neben ein Prisma stellte und dadurch die verschiedenen Farben sehen konnte.
Das elektromagnetische Spektrum ist die Gesamtheit der Formen, in denen Strahlungsenergie vorkommt. Diese Gruppierung von Frequenzen oder Längen kann in elektromagnetische Strahlung unterteilt werden. Diese beiden Größen stehen im Verhältnis zur Lichtgeschwindigkeit.
C = konstant, d.h. 3,00 x 108 m/s
λ= Wellenlänge
f = Frequenz
Je nachdem, was wir erreichen wollen, müssen wir nur den Buchstaben aus der Gleichung isolieren.
Je nach Art der elektromagnetischen Strahlung kann das elektromagnetische Spektrum in zwei Gruppen unterteilt werden:
Ionisierende Strahlung:
Nichtionisierende Strahlung:
Je nach den Eigenschaften der Lichtwellen gibt es verschiedene Farben:
Farbe | Wellenlänge in 10-9m | Frequenz (1012Hz) |
Rot | 780 – 622 | 384 – 482 |
Orange | 622 – 597 | 482 – 503 |
Gelb | 597 – 577 | 503 - 520 |
Grün | 577 – 492 | 520 – 610 |
Blau | 492 – 455 | 610 – 659 |
Violett | 455 - 390 | 659 – 769 |
Heutzutage können wir das elektromagnetische Spektrum in vielen Alltagsbereichen wiederfinden. Einige der häufigsten Anwendungen sind: Telekommunikation, Informationsübertragung und Radar.